Am Reformationstag 1992 wurde die Johannes-Kirche eingeweiht. Es ist eine sehr helle und einladende Kirche. Zuvor fanden die Gottesdienste und Veranstaltungen seit 1972 im Saal des Gemeindezentrums statt.
Ein eigenwilliger Grundriss ermöglicht es in besonderer Weise, dass Gemeindeglieder sich spontan am Gottesdienst beteiligen können. Die klaren Linien des Raumes konzentrieren den Blick auf den Altar und das Kreuz. Eine ungewöhnliche Verbindung von Kreuz und Taufschale durch einen Golgatha andeutenden Felsen lädt zur Meditation ein und will hinführen zu der Aussage des Paulus im Römerbrief: "Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus getauft sind, in seinen Tod hineingetauft sind?" (Römer 6, 3)
Bei der Gestaltung des Innenraumes wurde viel Holz verwandt, um eine warme, Geborgenheit vermittelnde Atmosphäre zu schaffen. Ein Raum für Eltern mit Kleinkindern ist nur durch eine Glasscheibe vom Gottesdienstraum getrennt, über Lautsprecher können die Eltern unmittelbar am gesamten Geschehen teilnehmen.
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